Praktikum bei der EU-Delegation in Genf – erfolgreich absolviert
Lukas Petersson
Genf – November 2024. Ein Sommerpraktikum bei der EU-Delegation in Genf bietet nicht nur spannende Einblicke in die internationale Diplomatie, sondern auch prägende persönliche Erfahrungen. Lukas Petersson, erster Stipendiat im Programm der Wilhelm-Frank-Stiftung, erlebte drei intensive Monate in der Schweizer Stadt, die als Herz internationaler Zusammenarbeit gilt.
Die Arbeit bei der EU-Delegation ermöglichte es ihm, Menschen aus verschiedensten Kulturen kennenzulernen. Dabei entstanden Freundschaften, die weit über das Praktikum hinausgehen.
Doch auch die Herausforderungen interkultureller Kommunikation wurden im Rahmen von Verhandlungen im Menschenrechtsrat deutlich. „Ein interkulturelles Verständnis und Kommunikation auf Augenhöhe sind entscheidend, um die Errungenschaften der Menschenrechte zu bewahren und weiterzuentwickeln.“
Während des Praktikums erhielt Lukas einen tiefen Einblick in den Alltag der Diplomatie. So erlebte er die analytische und strategische Arbeit hinter den Kulissen. „Diplomaten beeindrucken durch ihre Fähigkeit, sich schnell in neue Themen einzuarbeiten und flexibel zu agieren“, so Petersson.
Die Arbeit bei der EU-Delegation ermöglichte es Lukas, theoretisches Wissen aus seinem Studium in die Praxis umzusetzen. „Ich konnte die Dynamiken zwischen den EU-Mitgliedstaaten hautnah miterleben und verstehen, wie europäische Außenpolitik in einem multilateralen Kontext funktioniert,“ so Lukas.
So appelliert er an künftigen Stipendiaten, die Chance auf ein Praktikum in Genf zu nutzen. „Genf bietet nicht persönliche, aber vor allem berufliche Bereicherungen“, erklärt er. Trotz eines hohen Arbeitspensums sei die Atmosphäre bei der EU-Delegation respektvoll und unterstützend.
Mit seinem Praktikum in Genf hat Lukas nicht nur wertvolle berufliche Erfahrungen gesammelt, sondern auch eine Basis für ein zukünftiges internationales Engagement gelegt.