Fenster verbinden: Blick auf ein Land, eine Welt, eine Zukunft.
Eine interkulturelle Komposition von Perspektiven.
Mit ihrem zweiten Projekt „Fenster verbinden“ hat die Wilhelm Frank Stiftung junge Menschen aus unterschiedlichen Ländern in Kontakt gebracht. Das großartige Ergebnis: Interkulturelle Video-Kompositionen mit vielfältigen Perspektiven auf das Fenster als verbindendes Element.
Der gemeinsame interkulturelle Austausch: Das stand beim zweiten Projekt der Wilhelm Frank Stiftung im Mittelpunkt. Unter dem Titel „Fenster verbinden“ hatte die Stiftung zwei Jahre nach ihrem erfolgreichen Premierenprojekt junge Menschen weltweit dazu eingeladen, sich mit ihrer Sicht auf ihr Heimatland, eine Welt, eine Zukunft und dem verbindenden Element des Fensters auseinanderzusetzen. Das Besondere: Dieses Mal bearbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer – Mitarbeitende der Roto Frank Unternehmensgruppe zwischen 18 und 35 Jahren und von Firmen-Standorten in unterschiedlichen Ländern – die Aufgabe in internationalen Teams.
Den jungen Männern und Frauen aus Brasilien, China, Deutschland, Ungarn, Peru, Spanien, Polen und USA wurden dabei in ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Sie waren lediglich dazu angehalten, ihre Ideen in Form von Videos festzuhalten und sich über gemeinsame Übergangsszenen zwischen den einzelnen Clips abzustimmen. Aus dieser Aufgabenstellung entwickelte sich ein fruchtbarer Schaffensprozess mit zahlreichen Video-Konferenzen über Länder, Zeitzonen und Kulturen hinweg – an dessen Ende vier beeindruckende Video-Kompositionen mit interessanten, vielseitigen Perspektiven stehen.
Das Gewinner-Team kommt aus Brasilien und China
Eine aus Stiftungsvorstand und Stiftungsrat gebildete Jury bewertete die eingegangenen Projektarbeiten nach inhaltlichen und technischen Kriterien. Keine leichte Aufgabe angesichts der allesamt überzeugenden Einsendungen. Nach einer Evaluierungs- und Bewertungsphase vergab die Jury den ersten Platz an das Team um Simin Wang (China), Rômolo Lins de Jesus und Anderson Mota (beide Brasilien). Das chinesisch-brasilianische Trio beeindruckte mit einem technisch sorgfältig ausgearbeiteten, fein aufeinander abgestimmten Arrangement ihrer individuellen Perspektiven auf das jeweils eigene Land, unsere Welt und die Zukunft.
Unsere Gewinner
Simin Wang
Rômolo Lins de Jesus
Anderson Mota
Das Gewinner-Team darf sich nun auf ein gemeinsames Kennenlernen im echten Leben freuen. Schließlich ist mit dem ersten Platz eine gemeinsame Reise zu Roto-Standorten in Deutschland im Dezember 2023 verbunden, in deren Rahmen die Projektarbeiten präsentiert und angemessen gewürdigt werden. Alle weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten für ihr Engagement und ihre gelungenen Video-Kompositionen eine Prämie in Höhe von 100 Euro.