Fenster verbinden: Blick auf ein Land, eine Welt, eine Zukunft.
Vom Bildschirm ins echte Leben - Gemeinsame Deutschlandreise des „Fenster verbinden“ Gewinnerteams
Es war der krönende Abschluss eines gelungenen Projektes: Vergangenen Dezember hat die Wilhelm Frank Stiftung die drei Gewinner ihres zweiten Projektes „Fenster verbinden“ nach Deutschland eingeladen. Dort erwartete das internationale Team ein buntes Programm mit interessanten Erlebnissen und spannenden Begegnungen.
Es war ein Wiedersehen und ein Kennenlernen zugleich. Bereits zehn Mal hatten sich Simin Wang aus China, Rômolo Lins de Jesus und Anderson Mota aus Brasilien schon virtuell getroffen. Zum ersten Mal bei der Kick-Off-Veranstaltung des Projektes „Fenster verbinden“, mit dem die Wilhelm Frank Stiftung den internationalen Austausch fördert. Dabei hatten die Teilnehmenden sich und ihr jeweiliges Heimatland mittels eines persönlichen Gegenstandes einander vorgestellt und Teams gebildet. Anschließend haben sich die Drei immer wieder im Rahmen von Videokonferenzen getroffen, um Ideen für eine gemeinsame Projektarbeit zu entwickeln und abzustimmen. Über Ländergrenzen und Zeitzonen hinweg. Hürden, die die drei jungen Roto-Mitarbeitenden gemeinsam zu überwinden wussten.
Akribisch hatte sich das Team so in die Thematik eingearbeitet und zusammen ein großartiges Ergebnis auf die Beine gestellt. Entstanden ist eine fein abgestimmte Video-Komposition, mit der sich die Gruppe mit ihrer Sicht auf ihre jeweiligen Heimatländer, unsere Welt, die Zukunft und das verbindende Element des Fensters auseinandersetzen. Eine Leistung, die von der Wettbewerbsjury mit dem ersten Platz ausgezeichnet wurde – und die mit dem Hauptpreis, eine gemeinsame Reise nach Deutschland, belohnt wurde. Dort konnten sich Simin, Rômolo und Anderson vergangenen Dezember endlich auch im echten Leben kennenlernen.
Fünf Tage, zahlreiche Erlebnisse
Während ihrer Reise besuchten Simin, Rômolo und Anderson drei Roto-Standorte, darunter die Roto Frank Treppen GmbH in Augsburg. Dort wurden sie von Michael Marien (links, Geschäftsführer Roto Frank Treppen GmbH), Annika Dorn (rechts, Marketing Roto Frank Treppen GmbH) und Samantha Wilson (2.v.r., Auszubildende Roto Frank Treppen GmbH) empfangen.
Von Stuttgart aus erlebten die Gewinner fünf ereignisreiche Tage, die ganz im Zeichen des interkulturellen Austauschs standen. Zum Auftakt ging es in der baden-württembergischen Landeshauptstadt zum Fernsehturm und auf den Weihnachtsmarkt. In den folgenden Tagen besuchte das internationale Trio Roto DST in Bad Mergentheim, das Roto-Werk in Leinfelden sowie den Roto Treppen Betrieb in Augsburg.
Jeder dieser Standorte hatte ein eigenes Programm auf die Beine gestellt, bei dem Simin, Rômolo und Anderson viele ihrer deutschen Kolleginnen und Kollegen kennenlernen konnten. Für spannende Einblicke sorgten außerdem die jeweiligen Führungskräfte, die sich viel Zeit genommen hatten, um das chinesisch-brasilianische Team in ihrem Betrieb zu begleiten. Ein besonderes Highlight wurde Simin, Rômolo und Anderson in Leinfelden geboten: Dort wurden ihre Projektarbeiten in einem kleinen wie feinen Rahmen geehrt – und anschließend bei einem gemeinsamen Abendessen mit der Familie von Roto-Gründer Wilhelm Frank sowie Dr. Eckhard Keill, Holger Hipp und Annemarie Schuth aus dem Top-Management des Unternehmens sowie Mitvorstand und Beiräte der Stiftung gefeiert.
Als sich die drei jungen Menschen am Ende der gemeinsamen Deutschland-Reise wieder auf den Weg in ihre jeweiligen Heimatländer machten, hatten sie zahlreiche spannende Eindrücke im Gepäck – und die Erkenntnis, neben einer Reise auch neue Freunde gewonnen zu haben.
In Leinfelden wurden die Gewinner von Dr. Eckhard Keill (links, Vorstandsvorsitzender der Roto Frank Holding AG und Vorstand der Wilhelm Frank Stiftung) und Holger Hipp (rechts, Leiter Konzernrechnungswesen Roto Frank Holding AG und Mitglied des Stiftungsbeirats) geehrt.